Nach ausreichender Erholung in den Osterferien habe ich auf das Blogparaden-Thema „morgens nicht recht, nachmittags nicht frei haben – trotzdem zufrieden. Was macht den Beruf der Lehrer:in so attraktiv?” wieder einen offeneren Blick, der nicht nur die ermüdenden Aspekte des Lehrerberufes erfasst.Obwohl: Ganz so freudvoll-positiv wie vielleicht noch vor …
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An manchen Tagen frage ich mich, wie mein Job in 10 Jahren wohl aussehen wird … Ein Schüler, der 5 Stunden unentschuldigt gefehlt hat, ist völlig verwundert, dass auch er nur noch 45 Minuten Zeit bekommt, seinen Vortrag vorzubereiten. „Aber die anderen hatten doch auch mehr Zeit!“ Eine andere Schülerin: „Ich trage nicht vor.…
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… und wofür ich sie doch manchmal einsetze. Warum Quiz-Apps aus lerntheoretischer Sicht kritisch zu sehen sind, hat Axel Krommer hier und hier bereits seit 2013 beschrieben.Wer tiefer in den von Krommer geprägten Begriff „palliativer Didaktik“ einsteigen möchte, dem empfehle ich diesen Text.Ich muss aber gar nicht soweit …
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Schon seit einigen Jahren habe ich meinen Unterricht in OneNote geplant und organisiert, wo in den Notizbüchern zu Fach und Klassenstufe alle Materialien, Stundenverläufe, Strichlisten und Notizen abgelegt waren. Seit ebenso langer Zeit hat mir diese Vorgehensweise nicht nur das Teilen aller Materialien mit Kolleginnen und Kollegen ermöglicht, sondern auch…
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In dieser Woche hatte ich endlich Gelegenheit, eine Unterrichtsidee umzusetzen, die ich vor langer Zeit einmal für den Literaturunterricht im Netz gefunden habe: Eine Tatortanalyse, um dem Unterrichtsgegenstand auf die Spur zu kommen. Im Geschichtsunterricht der 5. Klasse hat die Einheit „Menschen früher” begonnen, und ich habe mir meinen eigenen…
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Während in Unterrichtsgesprächen die Schüler ja immer noch die Gelegenheit haben, einen ihnen wichtigen Aspekt hinzuzufügen oder auch abseitige, trotzdem weiterführende Gedanken zu äußern, besteht diese Möglichkeit in schriftlichen Arbeiten nicht, von blöden unnötigen Kommentaren am Rand mal abgesehen. Hier ist der Horizont der Antworten auf Art und Umfang meiner…
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Anlass zu diesem Beitrag ist der Aufruf zur Blogparade #refisbelike – „Ein wunderbarer Moment im Referendariat“ von Bob Blume. Ich habe lange darüber nachgedacht, welcher Moment in meinem inzwischen neun Jahre zurückliegenden Referendariat mir als so besonders in Erinnerung geblieben ist, dass er als „wunderbar“ in dieser Blogparade einen Beitrag verdient. Es…
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Ein aus meiner Sicht durchaus positiver Nebeneffekt der Inklusion an unserer Schule ist das Unterrichten im Team. In den Klassen 6 bzw. 8 bis 101 werden die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch von jeweils zwei Lehrkräften unterrichtet, unabhängig davon, ob aufgrund besonderer Unterstützungsbedarfe noch eine Förderlehrkraft zu einem Teil der Stunden hinzukommt.…
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Schon 2015 und 2016 war ich davon überzeugt und rücke auch dieses Jahr nicht davon ab: Wir schreiben Im Deutschunterricht Texte im Blog. Digitales Schreiben halte ich für eine zeitgemäße Form; außer Liebesbriefen, Urlaubspostkarten und Notizen schreibt kaum jemand noch längere Texte mit der Hand. Nicht missverstehen: Ich bin ganz und …
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Die wesentlichen Schwierigkeiten bei der Bewertung von Gruppenarbeiten sind kein Geheimnis: Die gerechte Bewertung des Arbeitsprozesses ist schwierig, da man als Lehrkraft nie garantieren kann, die Arbeit aller Gruppen und aller Schülerinnen und Schüler im Detail mitbekommen zu haben. Insbesondere dann nicht, wenn in mehreren Räumen gearbeitet wird. Damit wird auch…