at work

19.04.2023 – dies und das

Seit Anfang der Woche habe ich endlich wieder Inter­net im Büro und kann sog­ar druck­en, aber E‑Mails kann ich noch immer nicht ver­schick­en.
Jet­zt schreibe ich E‑Mails am Rech­n­er, spe­ichere sie im Entwürfe-Ord­ner, gehe dann ins Web, öffne den Web­mail­er und sende sie von dort aus ab.
Der externe IT-ler, der wegen des Druck­ers vor Ort war, durfte das Mail­pro­gramm nicht anfassen, weil unser intern­er IT-ler aus mein­er Jam­merei kein offizielles Tick­et gemacht hat. Er hat dann sel­ber ein Tick­et erstellt, dass er in Kürze bear­beit­en wird.
Mor­gen begin­nt die vierte Woche, in der eine flüs­siges Arbeit­en nicht möglich ist – Dig­i­tal­isierung in a Nutshell.

Im Ver­lauf der Woche ist es mir zweimal gelun­gen, Auf­gaben, die eigentlich nicht meine sein soll­ten, auch nicht zu übernehmen. An der jew­eili­gen Gesprächsstrate­gie muss ich noch feilen, aber mit dem Ergeb­nis (und damit, es über­haupt erst gedacht und dann getan zu haben) bin ich recht zufrieden.

Wenn mich diese Woche jemand – wie in let­zter Zeit häu­figer geschehen – fra­gen würde, was an diesem Beruf eigentlich nervt, kön­nte ich ihm meine Klassen­lehrer-Mappe für all den organ­isatorischen Kram zeigen.
Derzeit find­en sich darin sechs (!) Umschläge für einzusam­mel­ndes Geld und zu unter­schreibend Eltern­brief-Abschnitte.
Von 21 Schülern, bzw. ihren Eltern­häusern Unter­schriften oder Geld einzusam­meln, liegt derzeit jeden­falls weit vorne.

Auf Platz zwei der Ran­gliste kommt das Organ­isieren von Klassen­reisen.
Angesichts stetig steigen­der Preise von Bus bis Jugend­her­berge wird es immer unmöglich­er, den fest­gelegten Kosten­rah­men einzuhal­ten. Im Ergeb­nis sam­melt man alle Ele­mente der Reise einzeln und möglichst preis­gün­stig zusam­men – ich bin aber kein Rei­sev­er­anstal­ter, verdammt!

Irgend­wie habe ich nicht so richtig mit­bekom­men, dass Coro­na vor­bei ist. Die Kol­le­gin, die mir am Dien­stag in meinem Büro erzählen wollte, dass nach dem ihres Mannes nun auch ihr Coro­na-Test pos­i­tiv sei, habe ich jeden­falls reflexar­tig raus­ge­wor­fen rauskom­pli­men­tiert.

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