this and that

Rück­blick 2023

Bei Joël gefun­den, aber auch schon ander­blogs gese­hen: ein Jah­res­rück­blick als Fragebogen.

Zuge­nom­men oder abge­nom­men?
Zuge­nom­men, fürch­te ich. Oder doch zumin­dest das Zuge­nom­me­ne aus dem letz­ten Jahr gehal­ten.
Aber mor­gen höre ich mit den Chips zum Fern­se­hen auf, wirk­lich. Glau­be ich.

Haa­re län­ger oder kür­zer?
Tat­säch­lich seit Jahr­zehn­ten (ich habe es anhand von Fotos über­prüft) drei bis fünf Mil­li­me­ter. Es wer­den nur ste­tig weniger.

Kurz­sich­ti­ger oder weit­sich­ti­ger?
Wohl Letz­te­res; dank begin­nen­der Alters­weit­sich­tig­keit ist seit die­sem Jahr eine Lese­bril­le nötig.
Noch ist es nur eine selbst gekauf­te, aber im neu­en Jahr ist wohl ein Besuch beim Opti­ker fällig.

Mehr bewegt oder weni­ger?
Mit dem Umstieg aufs Fahr­rad für den Arbeits­weg ein­deu­tig mehr.
Und ich möch­te das täg­li­che Rad­fah­ren auch nicht mehr mis­sen, obwohl der inne­re Schwei­ne­hund mor­gens mit dem nord­deut­schen Win­ter, der ja nur aus Regen zu bestehen scheint, immer wie­der hart zu kämp­fen hat.

Mehr Koh­le oder weni­ger?
Etwas mehr. Als Beam­ter pro­fi­tie­re immer wie­der ohne eige­nes Zutun von den strei­ken­den ange­stell­ten Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen. Ich zah­le über­zeugt mei­nen Gewerkschaftsbeitrag.

Mehr aus­ge­ge­ben oder weni­ger?
Mehr, da wir nach Coro­na das ers­te Mal wie­der wirk­lich in den Urlaub gefah­ren sind.

Das leckers­te Essen?
„Jun­ker­town-Bur­ger“ mit Ana­nas, Bacon und Chi­li nach einem Rezept vom Junior.

Das beein­dru­ckends­te Buch?
„Man ver­gisst nicht, wie man schwimmt“ von Chris­ti­an Huber.

Das ent­täu­schends­te Buch?
Da gäb’s so eini­ge, aber am Ende hat­ten sie als „Pop­corn-Lek­tü­re“ zum Zeit­ver­treib trotz­dem ihren Zweck. Und da ich der­lei Bücher meist aus der ört­li­chen Büche­rei bezie­he, tut es auch nicht weh, sie not­falls schon nach Sei­te 50 zurückzubringen.

Der ergrei­fends­te Film?
„Kodach­ro­me“ mit Ed Har­ris. Ich kom­me in das Alter für Nostalgie.

Der ent­täu­schends­te Film?
Ich glau­be, „India­na Jones und das Rad des Schick­sals“. Ich bin mit den India­na-Jones-Fil­men groß gewor­den, aber der letz­te ist bloß einer die­ser moder­nen Action-Epi­so­den-Fil­me als Erzähl-Bau­satz geworden.

Die bes­te Musik?
Ich höre nach wie vor eigent­lich nur beim Kochen Musik und könn­te kein Stück her­aus­grei­fen und benen­nen. Spo­ti­fy behaup­tet aber, ich höre viel Udo Lindenberg.

Das bes­te Thea­ter­stück?
Beschä­mend, aber ich war 2023 nur ein­mal im Thea­ter, und das als Schul-Ausflug.

Die meis­te Zeit ver­bracht mit …
Lei­der der Arbeit.

Die schöns­te Zeit ver­bracht mit …
C. in Dänemark.

2023 zum ers­ten Mal getan?
Im Okto­ber habe ich mich als Bei­sit­zer in den Vor­stand der hie­si­gen Tafel wäh­len las­sen. Nichts Groß­ar­ti­ges, aber für Groß­ar­ti­ges feh­len unter der Woche Zeit und Energie.

2023 nach lan­ger Zeit wie­der getan?
Ziga­ril­los zum Kaffee.

Din­ge, auf die ich gut hät­te ver­zich­ten mögen?
Coro­na, ein Fahr­rad­un­fall und Grü­be­lei­en über Ver­än­de­run­gen im Beruf, die doch viel­leicht nie eintreten.

Vor­herr­schen­des Gefühl 2023?
Irri­ta­ti­on.

Vor­sät­ze für 2024?
Locker las­sen.

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