at work - dear diary

Gesprä­che, Gesprä­che, Gespräche

Die­sen Blog­bei­trag schrei­be ich am Sams­tag­mor­gen, wäh­rend die Fami­lie noch schläft und drau­ßen vor den Fens­tern alles still ist, von ein­zel­nen frü­hen Jog­gern abge­se­hen.
Ich genie­ße die Ruhe – ein klei­ner Frie­de zum Wochenende.

Im Arbeits­ka­len­der stan­den in die­ser Woche zwölf Ter­mi­ne mit diver­sen Gesprä­chen, Bespre­chun­gen oder von wei­ter oben ange­setz­ten Dienst­ver­samm­lun­gen
Dazu habe ich mir spa­ßes­hal­ber eine „ZTA”-Strichliste ange­legt- für all die klei­nen Gesprä­che zwi­schen Tür und Angel, die mit „Hast du mal eine Minu­te?” begin­nen.1

Am Frei­tag­nach­mit­tag waren auf die­ser Lis­te wei­te­re 13 Stri­che; kur­ze Abspra­chen mit den Sekre­tä­rin­nen oder Gesprä­che in der gro­ßen Pau­se im Leh­rer­zim­mer nicht mitgerechnet.

Ich wer­de jetzt zwei Tage schweigen.


  1. Und immer län­ger als eine Minu­te dau­ern. ↩︎

One comment on “Gesprä­che, Gesprä­che, Gespräche

  1. Die­ses Tra­cken von Gewohn­hei­ten, Ritua­len und der­ar­ti­gen Mini-Zeit­fres­sern mache ich aktu­ell auch, ein­fach um mal zu sehen, wie­viel Zeit tat­säch­lich dafür drauf geht. Für mich eine sehr augen­öff­nen­de Erfah­rung. Bes­ten­falls reflek­tiert man und denkt sich ein neu­es Sys­tem zum Kana­li­sie­ren aus.

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