dear diary

Schnup­per­tag (der offe­nen Tür)

An unse­rer Schu­le, mit knapp 500 Schü­le­rin­nen und Schü­lern im eher länd­li­chen Raum gele­gen, orga­ni­sie­ren wir den „Tag der offe­nen Tür” für die Viert­kläss­ler seit meh­re­ren Jah­ren auf ähn­li­che Weise.

Irgend­wann im Herbst des Vor­jah­res spre­chen die Schu­len im Land­kreis ihre Ter­mi­ne unter­ein­an­der ab, da eini­ge von ihnen im glei­chen Schul­be­zirk für die glei­chen Eltern von Inter­es­se sein könn­ten.
Da die Anmel­de­ta­ge im April kreis­weit ein­heit­lich vor­ge­ge­ben sind, fin­den die Tage der offe­nen Tür gefühlt immer frü­her statt – inzwi­schen Mit­te Febru­ar.
Aus mei­ner Sicht bie­tet das zwar Vor­tei­le für die Eltern, die gera­de das Halb­jah­res­zeug­nis der vier­ten Klas­se erhal­ten haben, wir wie­der­um sind zu die­sem Zeit­punkt noch nicht so weit, das zukünf­ti­ge Klas­sen­leh­rer-Team sicher fest­le­gen und vor­stel­len zu können.

Der „Schnup­per­tag”, wie der Tag der offe­nen Tür an unse­rer Schu­le heißt, beginnt an einem Sams­tag um 10:00 Uhr für alle in der Aula mit einer kur­zen Begrü­ßung durch die Schul­lei­tung.
Bei ihrer Ankunft sind durch bun­te Luft­bal­lons, Hals­bän­der oder ande­res die Grund­schü­le­rin­nen und Grund­schü­ler bereits in ver­schie­de­ne Grup­pen ein­ge­teilt worden.

Nach der Begrü­ßung über­neh­men der Koor­di­na­tor für Über­gän­ge und die akti­ven Schü­ler-Paten aus dem 9. Jahr­gang die Zuord­nung der Grup­pen, die anschlie­ßend von den Paten zu klei­nen Work­shops beglei­tet wer­den, wobei sie zwei­mal wech­seln.
Dort bie­ten die Lehr­kräf­te für jeweils knapp 25 Minu­ten einen klei­nen Ein­blick in ihren Fach­un­ter­richt. Beson­ders span­nend sind dabei natür­lich Work­shops in den Fach­räu­men und Fächern, die es an den Grund­schu­len bis­her nicht gab.
Wir ver­ste­hen die­se Work­shops nicht als Pro­be­un­ter­richt, aber trotz­dem bie­ten sie uns einen ers­ten Ein­druck über die mög­li­chen Fünft­kläss­ler im Sommer.

Wäh­rend ihre Kin­der die Work­shops besu­chen, erhal­ten die Eltern in der Aula in einem gemein­sa­men Vor­trag des Schul­lei­tungs-Teams Infor­ma­tio­nen zu unse­rer Schu­le.
Anschlie­ßend kön­nen die Eltern in Klein­grup­pen an Schul­füh­run­gen teil­neh­men, wäh­rend die Schul­lei­tung für indi­vi­du­el­le Fra­gen zur Ver­fü­gung steht.

Am Ende fin­den sich Eltern, Schü­ler und Lehr­kräf­te wie­der in der Aula zusam­men, und schau­en sich gemein­sam noch einen kur­zen Film-Zusam­men­schnitt an, den unser IT- und Tech­nik-Exper­te wäh­rend der Work­shops erstellt hat. und in dem die Eltern sehen kön­nen, was ihre Kin­der in den Work­shops erlebt haben.

Auch, wenn in den ver­gan­ge­nen Jah­ren am Ende alle Betei­lig­ten zufrie­den nach Hau­se gegan­gen sind, hat mir Frank in sei­nem Blog „Schul­ge­dan­ken” ein paar neue Impul­se gelie­fert, die­sen Tag auf noch brei­te­re Füße zu stel­len, z.B. Füh­run­gen auch für die Grund­schü­ler und eine höhe­re Schülerbeteiligung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert