dear diary

ride on

Ich woll­te schon längst was zum Räder­wech­sel neu­en Fahr­rad geschrie­ben haben, und jetzt ist das auch schon wie­der 700 km her – man kommt zu nix.

Nach gut zwei Jah­ren hat sich bei mei­nem Sushi-Bike der Frei­lauf des Hin­ter­rad-Antriebs ver­ab­schie­det und dabei den Nach­teil eines güns­ti­gen E‑Bikes im Online-Ver­sand offen­bart: Kei­ner woll­te es repa­rie­ren.1
Aber okay, die­ses Risi­ko bin ich ja bewusst ein­ge­gan­gen, als ich mir zum Pen­deln ein sol­ches Rad besorgt habe. Dass ich tat­säch­lich dabei­blei­ben wür­de, war schließ­lich nicht wirk­lich abzusehen.

Inzwi­schen hat­ten mich aller­dings an dem Rad auch zuneh­mend Klei­nig­kei­ten im Pend­ler-All­tag gestört, zum Bei­spiel sind 35mm-Rei­fen nicht wirk­lich ganz­jah­res-taug­lich, und auch der stei­fe Rah­men und die feh­len­de Schal­tung des Sin­gle-Speed-Rades waren nicht mehr nach mei­nem Geschmack.

Es brauch­te also nur noch einen klei­nen Schubs vom Fahr­rad-Höker mei­nes Ver­trau­ens, und im Schup­pen steht jetzt seit den Oster­fe­ri­en ein für mich per­fekt pas­sen­des E‑Bike mit Rie­men­an­trieb (nie wie­der Streu­salz von der stei­fen Ket­te krat­zen!), Mit­tel­mo­tor und aus­rei­chend gro­ßem Akku. Mit einem etwas sport­li­che­ren Len­ker und neu­en Grif­fen für eins­fuff­zich extra soll­te ich jetzt für weit mehr als zwei Jah­re Ruhe haben.

  1. Inzwi­schen hat sich doch eine Fahr­rad­werk­statt dran­ge­wagt und den Frei­lauf für € 25,- inklu­si­ve Arbeits­stun­den getauscht. Aber ich glau­be, das hät­te auch nichts mehr geän­dert. 😉 ↩︎

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert