at work - dear diary

Probier’s mal mit Gemütlichkeit

Viel­leicht war der Sturm der letz­ten Wochen immer­hin dafür gut, die Gescheh­nis­se des nor­ma­len All­tags nun fast wie eine leich­te Bri­se erschei­nen zu lassen.

In die­ser Woche habe ich es end­lich geschafft, auch ein­mal wäh­rend der Unter­richts­zei­ten durch das Schul­ge­bäu­de zu schlen­dern und hier und da durch offe­ne Klas­sen­tü­ren zu spi­cken, immer­hin drei Pau­sen zu den Schü­lern auf den Hof zu gehen und mein Brot nicht vor dem Rech­ner zu essen.

Und sogar in den „täg­li­chen Stoi­ker”, ein Geschenk von Tho­mas, habe ich täg­lich schau­en kön­nen. Viel­leicht hat auch das gehol­fen, die­se Woche deut­lich ent­spann­ter zu beschlie­ßen als die letzten.

3 Comments on “Probier’s mal mit Gemütlichkeit

  1. Das mit den Schü­le­rIn­nen ist wirk­lich ein Punkt. Habe gemerkt, dass ich das auch zu wenig mache. Und wenn ich’s mache, kommt es immer wie­der zu wit­zi­gen und guten Gesprächen.
    Das Buch hat mir mit dem Ansatz gehol­fen, zu unter­schei­den, was man selbst beein­flus­sen kann und was nicht. Und sich dann logi­scher­wei­se um das ers­te­re zu küm­mern. In der Regel also erst­mal sich selbst. Etwas frü­her habe ich mit Hil­fe einer App das Medi­tie­ren ange­fan­gen, nahe­zu täg­lich, um mich ein­fach ein­mal am Tag run­ter­zu­fah­ren. Bei­des ist dann ins Fahr­rad­fah­ren übergegangen…das waren Stun­den der Besin­nung und Medi­ta­ti­on in einem.

    1. Das Buch liegt direkt neben mei­nem Schreib­tisch. 🙂 Wann immer ich dar­an den­ke, hilft mir die täg­li­che klei­ne Phi­lo­so­phie-Lek­ti­on tat­säch­lich, mei­ne Hal­tung zu gewe­se­nen oder zu erwar­ten­den Ereig­nis­sen des Schul­ta­ges zu bedenken.
      Und nichts geht am Ende des Tages über die hal­be Stun­de Heim­weg auf dem Rad.

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