Stopp­uhr vs. Bauch­ge­fühl – Arbeits­zeit­er­fas­sung auf Fortbildungen

Ich befin­de mich gera­de auf einer drei­tä­gi­gen Fort­bil­dung in einem Tagungs­ho­tel.
Der heu­ti­ge Tag begann um 09:00 Uhr, die Ver­an­stal­tung endet über­mor­gen um 16:00 Uhr.
Damit bin ich ins­ge­samt 55 Stun­den außer Haus und dienst­lich unterwegs.

Der heu­ti­ge Tag ent­hielt eine groß­zü­gi­ge Mit­tags­pau­se, eine Kaf­fee­pau­se, und etwas frü­her Schluss gemacht wur­de auch.
Obwohl ich also heu­te früh los­ge­fah­ren bin und jetzt nach dem gemein­sa­men Abend­essen in der begin­nen­den Däm­me­rung schrei­be, sagt mir mei­ne Zeit­er­fas­sung, dass ich nur 6 Stun­den und 39 Minu­ten gear­bei­tet habe.

Gehe ich davon aus, dass die nächs­ten bei­den Tage ähn­lich aus­se­hen wer­den, und rech­ne alle Zei­ten her­aus, in denen kei­ne „dienst­li­che Inan­spruch­nah­me“ besteht, habe ich am Mitt­woch­abend nach drei Tagen Fort­bil­dung rund 21 Arbeits­stun­den auf der Uhr.

Da muss ich mich aber Don­ners­tag und Frei­tag ordent­lich ranhalten …

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