#Als­Schul­lei­ter­durch­sJahr – KW 46

Am Mon­tag zuerst Lie­gen­ge­blie­be­nes vom Frei­tag erle­digt. Der E‑Mail-Post­ein­gang will trotz­dem nicht lee­rer wer­den.
Klei­ner Licht­blick: Auf­grund eines Scha­dens im Rechen­zen­trum gibt es der­zeit kei­ne offi­zi­el­len Mails aus dem Kultusministerium.

*

Eine Poli­tik­stun­de in der 10. zum The­ma Ter­ro­ris­mus und des­sen Fol­gen.
In zeit­li­cher Nähe zum Jah­res­tag des Anschlags in Paris 2015 lie­gend gab es eine Grup­pen­ar­beit zu den Gedan­ken und Gefüh­len unter­schied­lich am Gesche­hen betei­lig­ter Per­so­nen. Das geplan­te Tafel­bild ist auf­ge­gan­gen und bei eini­gen Schü­lern wohl auch etwas hängengeblieben.

*

Anschlie­ßend mit dem IT-Beauf­trag­ten über die nächs­ten Schrit­te in der Digi­ta­li­sie­rung gespro­chen; die Plä­ne des Lan­des, die Siebt­kläss­ler ab dem nächs­ten Schul­jahr mit digi­ta­len End­ge­rä­ten aus­zu­stat­ten, wer­fen ihre Schat­ten vor­aus.
Da wir uns im vier­ten Jahr der bis­her eltern­fi­nan­zier­ten 1:1‑Ausstattung befin­den, hof­fe ich, dass die Ver­ant­wort­li­chen sich recht­zei­tig vor dem neu­en Schul­jahr kon­kret äußern.

*

Am Mit­tag dann ein Ter­min mit der Schul­ent­wick­lungs-Bera­te­rin, um die wei­te­re Arbeit am Schul­pro­gramm zu skiz­zie­ren. Im kom­men­den hal­ben Jahr wer­den die Schul­ent­wick­lungs-Bera­te­rin, die Fach­be­ra­te­rin für Unter­richts­qua­li­tät, der Refe­rent der schul­in­ter­nen Fort­bil­dung und das Schul­lei­tungs-Team mit­ein­an­der ver­zahnt in den Pro­zess ein­ge­bun­den wer­den müs­sen.
Ich freue mich auf unse­re Vor­ha­ben und die­se Her­aus­for­de­rung, aber eini­ges liegt für mich noch in ziem­lich dich­tem Nebel.


Diens­tag und Mitt­woch dann wie­der im Tagungs­ho­tel zur Schulleiter-Fortbildung.


Die­ses Mal durf­te ich aller­dings eher abrei­sen, da am Don­ners­tag die Besich­ti­gung der didak­ti­schen Lei­te­rin im Kalen­der stand. Uner­war­tet net­te Gesprä­che mit dem ver­tre­ten­den schul­fach­li­chen Dezer­nen­ten für mich, Sekt und Glück­wün­sche für die Kollegin.

Eini­ges zum Nach­den­ken mit nach Hau­se genom­men.
Nach­dem ich den Abschied von mei­ner Klas­se inzwi­schen ver­ar­bei­tet habe, mer­ke ich, dass ich den Abschied vom didak­ti­schen Lei­ter noch nicht ganz voll­zo­gen habe. Es wird Zeit, auch hier loszulassen.


Am Frei­tag mit der Sekre­tä­rin die Beschaf­fun­gen von Büro- und Kon­fe­renz­mo­bi­li­ar bespro­chen. Jetzt selbst für die Ein­hal­tung haus­halts­recht­li­cher Grund­sät­ze zu unter­schrei­ben, macht es nicht ein­fa­cher.
Zwei­fel, für das eige­ne Büro neue Stüh­le zu beschaf­fen zu dür­fen, zäh­len ver­mut­lich noch als Anfängerfehler.

*

Im zwei­ten Unter­richts­block dann die Gene­ral­pro­be der 10. Klas­sen zum Pro­jekt „Wir schrei­ben eure Namen” besucht und die Fahrt nach Ber­gen-Bel­sen in der nächs­ten Woche bespro­chen.
Selbst bei der Pro­be war die Betrof­fen­heit über die Schick­sa­le der meist viel zu jun­gen Kriegs­op­fer zu spüren.

*

Wie so häu­fig dann ein abrup­ter The­men­wech­sel. Die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te stand mit den Anlie­gen zwei­er Kol­le­gin­nen vor der Tür, die nicht so leicht zu klä­ren und auf ver­zwick­te Wei­se mit­ein­an­der ver­floch­ten waren.

*

Kurz nach Unter­richts­schluss dann noch eine Klas­sen­kon­fe­renz, die aus Grün­den nicht bis zur nächs­ten Woche war­ten konn­te. Hät­te den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen einen net­te­ren Wochen­aus­klang gewünscht.

*

In der Ruhe des Nach­mit­tags dann den Kon­fe­renz­be­scheid getippt und als end­gül­ti­gen Abschluss noch zwei Ein­la­dun­gen für Vor­stel­lungs­ge­sprä­che zur aus­ge­schrie­be­nen Stel­le verschickt.

Eine gute Woche. Und doch nicht befriedigend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert